| 27. 10. 2007: |
Baubeginn |
| 29. 04. 2008: |
Kiellegung |
| 26. 06. 2009: |
Stapellauf |
| 23. 02. 2010: |
Werfterprobungsfahrt. |
| 29. 03. 2010: |
Ablieferung an die Reederei P&O Cruises, London, Großbritannien im Hafen von Southampton. Heimathafen ist Southampton/England. |
| 31. 03. 2010: |
Die Azura verläßt die Werft im italienischen Molfacone mit Ziel Southampton. |
| 07. 04. 2010: |
Ankunft in Southampton. |
| 10. 04. 2010: |
Die Azura wird in Southamtpon von der britischen ehemaligen Ballerina Darcey Bussell getauft. |
| 12. 04. 2010: |
Start zur ersten Kreuzfahrt. |
 11. 2011: |
Um den Passagieren die Möglichkeit der Trauung auf See zu ermöglichen wird die Azura umgeflaggt: Nun weht die Flagge Bermudas an der Gösch. Neuer Heimathafen ist Hamilton. |
| 05. 09. 2012: |
Eine im Kreuzfahrtterminal von Gibraltar stehengebliebene Laptop-Tasche sorgte für Aufregung. Aufgrund der Abmaße wurde eine Sprengsatzvermutet. Das herbeigerufene Entschärfungskommando untersuchte die Tasche mit einem Roboter. Es stellte sich heraus, das in der Tascbe nur persönliche Gegenstände vorhanden waren. Bis zum Eintreffen der Spezialeinheit und während der Entschärfung war das Terminal evakuiert. Die Passagiere und Crew des Schiffes hielten sich während dessen an der abgewandten Backbordseite des Schiffes auf. Das Boarding der Passagiere, die zu Landausflügen das Schiff verlassen hatten, verzögerte sich um ca. zwei Stunden. |
| 09. 06. 2013: |
Aufgrund von Protesten konnte die Azura nicht wie geplant aus dem Hafen von Venedig auslaufen. Ebenso begroffen waren MSC FANTASIA und COSTA FASCINOSA. Lokale Protestiernde hatten mit kleinen Booten die Uferpromenade blockiert um auf die Gefahr einer Havarie aufgrund immer größer werdender Kreuzfahrtschiffe hinzuweisen, welche die alte Bausubstanz Venedigs beschädigen könnte. Die Proteste nach dem Untergang der COSTA CONCORDIA lauter geworden. |
| 05. 04. 2015 - 17. 04. 2015: |
Es stehen Klassearbeiten an. In Dock Elbe 17 bei Blohm+Voss werden unter anderem Scrubber zur Abgasreinigung installiert und das Schiff erhält eine neue Rumpfbemalung. |
| 04. 05. 2015: |
Auf einer 7-tägigen Nordlandreise ab Southampton treten Schwierigkeiten während des Ankerns im Geirangerfjord auf. Das Tendern der Passagiere ans Land muss abgebrochen werden. Einige Passagiere konnten zunächst nicht au die Azura zurückkehren. |
| 06. 05. 2015: |
Nur zwei Tage später auf der gleichen Reise kam es zu Problemen mit der elektrischen Versorgung während des Anlaufs von Flåm. Unbestätigten Passagierangaben zufolge soll es auch zu einer Grundberührung gekommen sein. Die Abfahrt verzögerte sich um ca. 5 Stunden. Im Anschluss traten immer wieder zu Problemen in der elektrischen Versorgung. Am Ende ging die Reise mit einem Tag Verspätung in Southampton zu Ende. In Folge dessen wurde die folgende Reise ins Mittelmeer um zwei Tage verkürzt und der Anlauf im spanischen Cadiz abgesagt. |
| 30. 10. 2015: |
Ein Ausbruch des Norovirus' am Bord des Schiffes, an dem einige Passagiere und Crew-Mitglieder erkrankten, machte eine intensive Reinigung und Desinfektion erfordlich. Daher konnte mit Einschiffung in Southampton erst mit ca. 5 Stunden Verspätung begonnen werden. |
| 01. 11. 2016 - 02. 11. 2016: |
Technische Probleme zwangen die Azura zu einem längeren Aufenthalt in Ponta Delgada auf den Azoren während einer 14-tägigen Repositionierungsreise von Southampton nach Bridgetown (Barbados). |
| 29. 03. 2018: |
Bei dem Anlauf im französischen Marseille wird festgestellt, dass gegen EU-Regeln zum Schwefelgehalt in Treibstoffen verstossen wurde. Einen Tag zuvor hatte die Azura in Barcelona Schwerol gebunkert, dessen Schwefelgehalt von 1,68% das den in der EU geltenden Grenzwert von 1,5% überstieg. Im Anschluss beschäftigten sich Gerichte mit dem Vorfall. Am Ende wurde am 26. November des selben Jahres der Kapitän zu einer Strafe von 100.000 EUR verurteilt, da er wissentlich illegalen Treibstoff gebunkert hatte. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass die Carnival Corporation als Mutterkonzern der P&O Cruises 80.000 EUR der Strafezahlung übernehmen müsse. |
| 31. 03. 2018: |
Auf der gleichen Reise kam es zu einem weiteren Zwischenfall: Bei dem Anlauf im italienischen Civitavecchia brachen aufgrund starker Winde die Festmacherleinen und das Schiff trieb im Hafenbecken, konnte aber Hilfe von Schlepperassistenz und der eigenen Bugstrahler wieder festmachen. Da die Gangway dabei ins Wasser fiel, verzögerte sich der Boarding-Prozess. |
| 28. 09. 2019: |
Die Azura ankert vor Monte Carlo. Ca. 1170 Passagiere werden für Landausflüge an Land getendert. Augrund zunehmender Winde können die Passagiere nicht zurück an Bord, da ein sicheres Tendert nicht möglich ist. In einer Basketballhalle können die Gestrandeten auf Feldbetten die Nacht verbringen. Am folgenden Tag erfolgt der Bustransfer ins nagehelende Villefranche-sur-Mer, wo die Passagiere wieder an Bord getendert werden konnten. |
| 16. 03. 2020: |
Selbstverständlich bleibt auch die Azura nicht von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie verschont. Während des Besuchs in Antigua wird die aktuell laufende Reise abgebrochen und der Ausgangshafen Bridgetown angelaufen, die geplanten Anläufe von Castries auf St. Lucia sowei St. Georges auf Grenada werden gestrichen. . Einen Tag früher als geplant erreicht das Schiff Bridgetown, wo die Gäste von Bord gehen und nach Southampton ausgeflogen werden. Die Azura macht sich dann ohne Passagiere auf den Weg nach Southampton um dann im Anschluss vor der Ilse of Portland aufgelegt zu werden. |
| 13. 10. 2021 - 01. 11. 2021: |
Obwohl der neue Eigentümer der Werft Blohm+Voss, die Bremer Lürssen-Gruppe, angekündigt hatte, aus dem Geschäft mit der Reparatur von und Klassenarbeiten an Kreuzfahrtschiffen auszusteigen, wird die Azura einem größeren Refit unterzogen. Jeweils vor und nach der Dockung lag das Schiff für einige Stunde am Kreuzfahrt-Terminal Steinwerder. |
| 10. 12. 2021: |
Nach einer über einjährigen Pause wegen der Covid-19-Pandemie nimmt die Azura den Kreuzfahrtbetrieb wieder auf und wird auf zweiwöchigen Reisen ab Barbados eingesetzt. |
