T/S Maxim Gorkiy (1969)
 
Schiffe in Hamburg
 
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Technische Daten Lebenslauf Bilder
Heimathafen, Flagge: Nassau, Bahamas
Ex-Namen: MAXIM GORKIY (1992 - 2008), MAKSIM GORKIY (1974 - 1992),
HANSEATIC (1973 - 1974), HAMBURG (1969 - 1973)
Schwesterschiffe: --
Eigner: Maxim Gorkiy Shipping Co. Ltd., Limassol, Zypern
Manager: Unicom Management Services (Cyprus) Ltd. Limassol, Zypern
IMO-Nummer: 6810627
Rufzeichen: C6IQ5
Klassifikation: Det Norske Veritas - NV
Bauwerft: Howaldtswerke Deutsche Werft AG., Hamburg, Deutschland
Baunummer: 825
Baujahr: 1969
Länge über Alles / zw. d. Loten: 194,72 m / 169,91
Breite über Alles / auf Spanten: 26,62 m / 26,57
Tiefgang: 8,27 m
Vermessung (ITC '69): 24.220 BRZ, 9.426 NRZ
Tragfähigkeit (dwt): 5.800 t
Maschinen: 2 AEG Dampfmaschinen mit je 10.000 bhp, 3 AEG Generatorturbinen
Leistung effektiv: 14.914 kW
Geschwindigkeit: 22,0 kn
Passagiere (vor Umbau): 788 (652) Personen
Kabinenplätze (vor Umbau): 788 (652) Betten
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
21. 01. 1968: Stapellauf.
12. 02. 1969 - 15. 02. 1969: Testfahrten.
20. 03. 1969: Ablieferung an die Deutsche Atlantik-Linie, Hamburg, Deutschland.
28. 03. 1969: Die Hamburg legt ab zu ihrer ersten Kreuzfahrt Cuxhaven - Südamerika.
25. 09. 1973: Das Schiff wird in Hanseatic umbenannt.
01. 12. 1973: Die Hanseatic wird in Hamburg aufgelegt.
25. 01. 1974: Die Black Sea Shipping Co., Odessa, Sowjetuntion kauf das Schiff und setzt als Kreuzfahrtschiff mit dem Namen Maksim Gorkiy ein.
09. 1988: Der Bonner Reiseveranstalter Phoenix-Reisen aus Bonn, vereinbart ein langfristige Charter der Maksim Gorkiy.
19. 06. 1989: Bei einer Reise rund um Spitzbergen wird das Schiff von Packeis eingeschlossen. Der Schiffsrumpf wird an einem Unterwasserriff stark beschädigt. Die Passagiere werden von dem Schiff, das zu sinken droht, evakuiert.
Nachdem das Schiff befreit werden konnte, wurde es nach Spitsbergen geschleppt, wo es für die weitere Reise nach Bremerhaven vorbereitet wurde. Die Lloyd-Werft wurde mit der eigentlichen Reparatur beauftragt.
17. 08. 1989: Die Maksim Gorkiy kommt nach der Reparatur wieder in Fahrt.
02. 12. 1989 - 03. 12. 1989: Vor der Küste Maltas findet an Bord ein Gipfeltreffen der Präsidenten der Supermächte USA und Sowjetunion, George Bush Sr. und Michail Gorbatschow statt. Ein wichtiger Schritt zur Beendigung des kalten Krieges zwischen Ost und West.
26. 07. 1991: Vor Spitzbergen kommen durch ein implodiertes Fernsehgerät drei der Besatzungsmitglieder ums Leben.
12. 1991: Das Schiff wird auf den Bahamas registriert. Neuer Heimathafen ist Nassau, die Schreibweise des Namen ändert sich in Maxim Gorkiy.
16. 12. 1996: Verkauf an die Maxim Gorkiy Shipping Co. Ltd., Nassau, Bahamas.
03. 12. 2005 - 23. 12. 2005: Bei der alljährlichen Werftzeit bei Blohm+Voss wird die Maxim Gorkiy optisch aufgefrischt und an die Phönix-Farben angepaßt. Am Schornstein fliegt der Albatros und der Stern am Bug sowie der Rallystreifen ertrahlen in einem kräftigen Türkis.
01. 12. 2006 - 20. 12. 2006: Alljährlicher Besuch bei Blohm+Voss.
02. 12. 2007 - 20. 12. 2007: Der letzte Werftaufenthalt bei Blohm+Voss.
22. 11. 2007 Eine erfolgreiche Partnerschaft kommt zu einem Ende. Phoenix-Reisen hat sich entschlossen, die Charter der Maxim Gorkiy mit Abschluß der Saison 2008 zu beenden. Mit auschlaggebend sind die hohen Bunkerpreise für Schweröl, die einen rentablen Betrieb des Turbinenschiffes nicht mehr zulassen.
01. 12. 2008: Am späten Abend verläßt das Schiff Venedig und nimmt Kurs auf die Bucht von Eleusis und die Werft Hellenic Shipyards in der Nähe von Piräus.
12. 2008: Am späten Abend verläßt das Schiff Venedig und nimmt Kurs auf die Bucht von Eleusis und die Werft Hellenic Shipyards in der Nähe von Piräus.
08. 01. 2009: Laut eines Zeitungsartikels soll das Schiff angeblich für 4,2 Mio. Dollar an indische Abwracker verkauft worden sein., sie liegt aber weiterhin vor Anker.
26. 01. 2009: Besitzerwechsel: Die Advanced Distribution Company Ltd. mit Sitz in Liberia ist der neue Eigner. Das Managment übernimmt die Pelmar Schipping & Engineering Pvt Ltd.
28. 01. 2009: Unter dem Überführungsnamen MAXIM M verläßt abends Piräus Roads und nimmt Kurs auf das zypriotische Limassol.
30. 01. 2009: Bunkerstop im Hafen von Limassol.
03. 02. 2009 - 04. 02. 2009: In der Nacht fährt das Schiff in den Suekzkanal ein. Bereits seit dem 1. Februar wartetee XXXXXX. Am Nachmittag des 4. Februar verließ die MAXIM M den Suezkanal und verweilte bis zum 10. Februar im Roten Meer.
15. 02. 2009: Das Schiff erreicht die Reede vor dem Strand vor Alang, Indien.
25. 02. 2009: Das Schiff, das mittlerweile von der indischen Abwrackfirma Priya Blue Industries angekauft wurde, wird in einer Vollgasfahrt auf den Strand gesetzt. Damit endet das Schiffsleben der HAMBURG nach 40 Jahren.
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
T/S Maxim Gorkiy
liegt am CruiseCenter am Grasbrook bevor es zu B+V geht
am 03.12.2005.
T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy,
verholt zu Blohm+Voss,
03.12.'05.

Sorry, wenn die Bilder verwackelt sind, war doch schon recht dunkel.
T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969)
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T/S Maxim Gorkiy,
in Dock 11 bei Blohm+Voss,
10.12.'05.
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T/S Maxim Gorkiy,
in Dock 11 bei Blohm+Voss,
16.12.'05.

Sorry, wenn die Bilder körnig sind, war doch noch recht dunkel und feucht.
T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969) T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy,
in Dock 11 bei Blohm+Voss,
07.12.'06.
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T/S Maxim Gorkiy (1969)
T/S Maxim Gorkiy,
in Dock 11 bei Blohm+Voss,
13.12.'07.
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