01. 09. 1969: |
Bestellt. |
01. 07. 1970: |
Als erstes der drei Schiffe der Royal Viking Star-Klasse erfolgt die Kiellegung mit der Baunummer 395. |
12. 05. 1971: |
Stapellauf. |
26. 06. 1972: |
Ablieferung an die Reederei Royal Viking Line, Oslo, Norwegen. |
01. 05. 1976: |
Die Royal Viking Star und die ROYAL VIKING SKY absolvieren eine simultane Passage des Panamakanals in gegengesetzer Richtung. Während die Royal Viking Star in Richtung Karibik unterwegs war, nahm das Schwesterschiff Kurs auf den pazifischen Ozean. |
30. 08. 1981 - 22. 11. 1981: |
Die Royal Viking Star wird auf der Bremerhavener Lloyd-Werft von ehemals 177,70 m durch Einfügen eines Mittelstücks, das auf der Seebeckwerft in Bremerhaven gefertigt wurde, auf die heutige Größe verlängert. |
1988: |
Verkauf an die Kloster Cruise, Nassau, Bahamas. |
04. 1991: |
Das Schiff wird in Westward umbenannt. |
04. 1994: |
Das Schiff wechselt erneut den Besitzer und wird als Star Odyssey von Royal Cruise Line, Nassau, Bahamas für Kreuzfahrten im Mittelmeer eingesetzt. |
10. 1996: |
Das Schiff wird von der Fred. Olsen Cruise Line, Nassau, Bahamas erworben. Eingetragener Eigner ist die Partrederiet Fred. Olsen Shipping AN S, Oslo, Norge; Manager ist die Fred. Olsen Marine Services AS, Oslo, Norge |
12. 11. 1996: |
Das Schiff wird in M/S Black Watch umbenannt. |
15. 11. 1996: |
Die M/S Black Watch startet zur ersten Kreuzfahrt unter Fred. Olsen Flagge. |
26. 02. 1997: |
Vor Mamaris kommt das Schiff durch den Ausfall von 2 Hauptmaschinen zu Schaden. Zur Reperatur soll das Schiff nach Valetta auf Malta in die Werft gehen. Auf dem Weg dorthin muß einem schweren Sturm ausgewichen werden. |
02. 03. 1997: |
Ankunft in Valetta auf Malta. |
17. 03. 1997: |
Die Black Watch kommt wieder und Fahrt. Gleichzeitig wechselt das Schiff ins Norwegische Internationale Schiffsregiester. Neuer Heimathafen ist Hvitsten. |
2001: |
Nach knapp 30 Jahren unter norwegischer Flagge, wird das Schiff nach den Bahamas ausgeflaggt. Neuer Heimathafen ist Nassau. |
20. 04. 2005 - 29. 06. 2005: |
Die M/S Black Watch wird bei Blohm+Voss umfangreichen Umbaumaßnahmen unterworfen. Ausserdem werden die Fahrmotoren durch neue MAN Diesel ersetzt. Mit der damit erreichten, höheren Reisegeschwindigkeit, soll Verspätungen im Fahrplan besser entgegen gewirkt werden. |
03. 12. 2007: |
Als neuer Eigner wird die M/S Black Watch für die Black Watch Cruise Ltd. registriert. Als Manager wird die Fred. Olsen Cruise Lines Ltd. genannt.. |
01. 07. 2016: |
Im Maschinenraum bricht ein Feueraus, das drei, für die Energieversorgung erforderliche Generatoren beschädigte. Trotzdem konnte am darauffolgenden Tag der Hafen von Funchal auf der Instel Madeira erreicht werden. Da umfangreiche Reparaturarbeiten (Austausch der elektrischen Verkabelung der Dieselmotoren) erwartet wurden, entschied sich die Reederei, die Reise abzubrechen und im Laufe des Tages die Gäste nach Hause zu fliegen. |
27. 10. 2019: |
Die Black Watch wird für Kreuzfahrten in Westeuropa ab Liverpool eingesetzt. |
10. 12. 2019 - 19. 12. 2019: |
Was zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar war, besuchte Black Watch zum letzten Mal die Hansestadt. Für Wartungsarbeiten wird das Schiff in Dock 10 bei Blohm+Voss eingedockt. |
01. 01. 2020: |
Das Schiff wird ab Southampton für Kreuzfahrten in Westeuropa sowie den kanarischen Inseln, sowie später auch auf Nordland-Routen eingesetzt. |
03. 03. 2020: |
Nicht abzusehen war, dass die Black Watch an diesem Tag auf ihre letzte reguläre Kreuzfahrt aubrechen wird. Sie führt das Schiff über Madeira, La Palma, La Gomera, Teneriffa, Gran Canaria, Arrecice und als letzten Stopp am 14.3. in Lissabon. |
17. 03. 2020: |
Die letzte Reise endet planmäßig. |
19. 03. 2020 - 21. 05. 2020: |
Die Black Watch geht in der Bucht von Rosyth auf Reede. Zwischenzeitlich wird in Rosyth gebunkert. In der Zeit absolviert das Schiff 3 Osmoserunde. |
22. 05. 2020 - 23. 05. 2020: |
Das Schiff kreuzt vor Newcastle. |
28. 05. 2020 - 21. 10. 2020: |
Die Black Watch wird mit den anderen Schiffe von Fred. Olsen Cruise Line im Hafenbecken von Rosyth aufgelegt. |
21. 08. 2020: |
Nicht ganz unerwartet gibt Fred. Olsen Cruise Lines bekannt, nach der Übernahme der beiden Schiffe von Holland America Lines, die beiden Schwestern Black Watch und BOUDICCA die Flotte verlassen werden. Mit der Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs im nächsten Jahr (2021) sollen die BOREALIS und BOLETTE, die Fahrpläne der beiden Schwestern übernehmen, und die Gäste, die Reisen auf diesen Schiffen gebucht haben, werden automatisch auf die neuen Schiffe umgebucht. |
25. 09. 2020: |
Es wird vermeldet, dass die Black Watch und BOUDICCA als Unterkunftschiffe in die Türkei verkauft worden sind. Als möglicher Betreiber wird Miray genannt, die bereits unter anderem mit der GEMINI Unterkünfte betreiben. Jedoch wird dies nie bestätigt. Stattdessen scheint einer Verwertung im türkischen Aliaga wahrscheinlicher. |
21. 10. 2020: |
Wenige Tage nach ihrer Schwester verlässt auch die Black Watch verlässt Rosyth und nimmt Kurs auf Istanbul. |
04. 11. 2020 - 11. 11. 2020: |
Vor Tuzla auf Reede. |
11. 11. 2020 - 14. 11. 2020: |
Die Black Watch und die BOUDICCA liegen in einer Marinewerft im türkischen Pendik.. |
04. 2022: |
Das Schiff wird an die indische Olivia Navigation Ltd. mit Sitz in Mumbai verkauft, das Management übernimmt die BBN Shipmanagement PVT Ltd.. Es erfolgte die Umbennung in Odin sowie die Eintragung ins Flaggenregister der Republik Palau. Das neue Rufzeichen ist T8A3855. Es geht zum Abwracker. Allerdings im Gegensatz zu ihrer Schwester nicht ins türkische Aliaga. |
08. 04. 2022 - 16. 04. 2022: |
Das Schiff liegt in der Werft Besiktas Shipyard im türkischen Yalova. |
16. 04. 2022 - 17. 04. 2022: |
Vor Yalova liegt das Schiff auf Reede, bevor es Kurs auf Indien nimmt. |
22. 04. 2022 - 23. 04. 2022: |
Zum letzten Mal passiert die Odin den Suez-Kanal. |
27. 05. 2022: |
Zwischenzeitlich versucht Fred. Olsen Cruise Lines, die Verschrottung in Asien gerichtlich verhindern zu lassen, da mit dem Käufer eine Verschrottung im türkischen Aliaga vereinbart worden sei, was mit der Hong Kong-Konvetion im Einklang gestanden hätte. |
03. 06. 2022: |
Das Schiff erreicht die Gewässer von Alang. |
18. 06. 2022: |
Die Odin wird im indischen Alang zum Abbruch gestrandet. Sie ist damit das letzte Schiff der Royal Viking Star-Klasse, dass abgebrochen wird. |