M/S Astor (1987)
 
Schiffe in Hamburg
 
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Technische Daten Lebenslauf Bilder
Schiffstyp: Passagier-, Kreuzfahrtschiff
Heimathafen, Flagge: Nassau, Bahamas
Ex-Namen: FEDOR DOSTOEVSKIY (1988 - 1995), ASTOR (1987 - 1988)
Schwesterschiffe: --
Eigner: Astor Shipping Co. Ltd., Nassau, Bahamas
Manager: Passat Shipmanagement Ltd., Limassol, Zypern
IMO-Nummer: 8506373
Rufzeichen: C6JR3
Klassifikation: Germanischer Lloyd - GL
Bauwerft: Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH, Kiel, Deutschland
Baunummer: 218
Baujahr: 1987
Länge ü. Alles / zw. d. Loten: 176,25 m / 153,11 m
Breite auf Spanten: 22,60 m
Tiefgang: 6,10 m
Vermessung (ITC '69): 20.606 BRZ, 7.637 NRZ
Tragfähigkeit (dwt): 3.950 t
Maschinen:
  • 2 x Sulzer-Wärtsilä 8 ZAL 408 Diesel
  • 2 x Sulzer-Wärtsilä 6 ZAL 408 Diesel
Leistung effektiv: 15.400 kW
Geschwindigkeit: 16,5 kn (max: 20,0 kn)
Passagiere: 590 Personen bei Doppelbelegung (max. 650 Personen)
Kabinenplätze: 650 Betten in 295 Kabinen (davon 167 Aussen-, 96 Innenkabinen und 32 Suiten)
Besatzung: 300 Personen
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
1985: Die South Africa Marine Corporation, Kapstadt, Südafrika vergibt den Auftrag zum Bau eines Kreuzfahrtschiffes.
01. 1986: Bereits vor der Kiellegung wird das Schiff an die Marlan Corporation mit Sitz in Port Louis auf Mauritius verkauft.
21. 01. 1986: Kiellegung.
29. 05. 1986: Stapellauf.
14. 01. 1987: Fertigstellung und Ablieferung an die Marlan Corporation, Port Louis, Mauritius. Noch am gleichen Tag wirft die Astor die Leinen los und startet zu ihrer Jungfernfahrt von Hamburg nach Genua und von dort aus weiter nach Südafrika. Danach wird das Schiff für Kreuzfahrten in der Karibik eingesetzt.
28. 11. 1988: Das Schiff wird an die Black Sea Shipping Co. Odessa, Sowjetunion verkauft und in Fedor Dostoevskiy umbenannt.
23. 12. 1988: Die Fedor Dostoevskiy wird an Transocean verchartert. Noch am gleichen Tag legt das Schiff in Genua zur ersten Reise für den neuen Charterer ab.
03. 1990: Die deutsche Neckermann Seereisen übernimmt die Charter für 4 Jahre.
1991: Das Schiff wird für die Fedor Dostoevskiy Shipping Co. in Nassau auf den Bahamas registriert.
27. 11. 1995: Das Schiff erhält wieder seinen ursprünglichen Namen Astor.
1996: Die Astor wird für die Astor Shipping Co. Ltd., Nassau, Bahams, registriert und langfristig an den Bremer Reiseveranstalter Transocean Tours verchartert.
02. 09. 2008 + 03. 09. 2008: An zwei aufeinander folgenden Tagen machte die Astor im Rahmen der CruiseDays in Hamburg fest. Höhepunkte waren die abendlichen Auslaufparade der Kreuzfahrschiffe (M/S AIDAaura, M/S c. Columbus und M/S Deutschland), begleitet von dem größten Segelschulschiff der Welt, der Sedov, und dem Museumsschiff Cap San Diego.
28. 11. 2008: Die Astor entgeht im Golf von Oman nur knapp einem Piratenangriff. Mit zwei Schnellbooten fuhren die Piraten auf das ehem. ZDF-Traumschiff zu. Die deutsche Fregatte Mecklenburg-Vorpommern schob sich zwischen die Angreifer und die Astor. Erst als mit einem Maschinengewehr von Bord er Fregatte Warnschüsse in Richtung der Angreifer abgegen wurden, drehten diese ab und zogen sich in jemenitische Hohheitsgewässer zurück.
 
Technische Daten Lebenslauf Bilder
M/S Astor
auslaufend vor den St. Pauli-Landungsbrücken am 14.09.2006.
M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)
M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)
M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)
M/S Astor
auslaufend vor dem Altonaer Fischmarkt am 14.09.2006.
M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)
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M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)
M/S Astor
auslaufend vor Neumühlen am 14.09.2006.
M/S Astor (1987) M/S Astor (1987)